24.11.2017

Die Sahara - Tag 2

 

Aufstehen, Frühstück, Morgentoilette, Zelt einpacken, starten, weiterfahren durch die Wüste.....seit Tagen der gleiche Ablauf.

 

Aber bevor es heute losging haben wir als erstes die Rücklaufleitung vom Omega gecheckt. Alles gut – alles dicht.

 

Auch die anderen Autos waren repariert und so ging es dann weiter durch die Sahara. Unser Ziel sollte irgendwann am Atlantik sein, als Abschluss der Wüstenetappen dann noch eine megatolle Strandfahrt über etliche Kilometer, wie ich sie vor 2 Jahren schon einmal erleben durfte.

Aber bis dahin war es noch ein weiter Weg. Sand, Geröll, Dünen und wieder Sand. Unterwegs sahen wir die Überreste von einem Dromedar. Manche Besatzungen nahmen sich die weißen Knochen und banden sie als Trophäe an ihr Auto.

 

Die Besatzungen der drei Autos der „Wüstenfüchse“ sahen sich an diesem Tag kaum. Weit auseinandergezogen an verschiedenen Positionen des Rallye Feldes fuhr jeder durch die Wüste so gut es eben ging. Sandra und Barbara hatten sich prima auf die Sahara eingestellt und fuhren routiniert mit dem Omega sehr oft im vorderen Bereich des Rallyefeldes.

Aber kein Tag ohne Vorkommnis und so erwischte es heute den Movano von Jürgen. Jeder ist halt mal dran. Irgendwas war ihm im Weg und rums, war der Nachschalldämpfer weg!

Nicht weiter schlimm, der Wagen hat nun einen entschieden besseren Sound als vorher!

 

Mittags machten wir mitten in der Wüste ein längere Pause. Wir spannten zwischen unseren Autos eine große Kunststoffplane und hatten so herrlichen Schatten. Einige andere Teams machten es ebenso. Und noch andere wieder spielten Basketball in der Sahara. Wir holten die Campingtische und den Gaskocher aus dem Movano und machten ein paar Konserven auf. Dann noch Cappucino und Erdbeeren im Glas. Also schlecht ging es uns nicht in der Wüste.

 

Zwei Stunden später fuhren wir weiter, bis zum abendlichen Biwakplatz.

Dann das übliche: Zeltaufbau mit Skier Mittelmast, Abendbrot und Nachtruhe. An den Toilettengang mittels Toiletteneimer hatten wir uns auch gewöhnt. Wir hatten sogar ein Toilettenzelt dabei, welches wir auf diesem Biwakplatz erstmals aufbauten. Hat alles gut geklappt. Nachts war es allerdings sehr windig gewesen, am nächsten Morgen war das Toilettenzelt fast eingefallen. Ist wohl für die Wüste doch nicht so geeignet.

 

Am nächsten Tag sollte es dann zum Biwakplatz am Atlantik gehen.

 

Wir freuen uns darauf megamässig!!!